2017 年浙江宁波大学现代德语考研真题
Ⅰ. Wählen Sie die richtige Lösung.(20P)
1.Wer hustet und niest, ist _________.
A) erkältet B) gekühlt C) kalt D) gefroren
2. Was sagt er zu seiner Freundin? _________!
A) Fahre du doch nicht so schnell B) Fährst du doch nicht so schnell
C) Fahren doch nicht so schnell D) Fahr doch nicht so schnell
3. Er zog sich aus und legte sich _________.
A) ins Bett B) zu Bett C) im Bett D) auf Bett
4. Wegen dieser dummen Erkältung habe ich den ganzen Freitag im Bett _________.
A) gelegt B) gelegen C) gewesen D) gemusst
5. Ein Kind ohne Brüder und Schwester ist ein _________.
A) Einheitskind B) Einzelkind C) Einsamkind D) Einzahlkind
6. Wo arbeitet ein Portier? _________.
A) auf dem Bahnhof B) in einem Büro C) in einem Hotel D) zu Hause
7. Was kann man nicht aufgeben? _________.
A) einen Brief B) die Hoffnung C) seine Stimme bei der Wahl D) Hausarbeit
8. Warum trinkst du direkt _________? Nimm dir doch ein Glas!
A) mit einer Flasche B) von einer Flasche C) aus einer Flasche D) zu einer Flasche
9. Er steht auf gutem Fuß mit dem Chef: d.h. _________.
A) er ist Fußgänger B) sie verstehen sich gut C) sie gehen gern zu Fuß D) er ist
ein Sportler
10. Das ist sein wunder Punkt. _________.
A) Er ist verletzt B) Damit muss er zum Arzt C) Der tut ihm sehr weh D) Da weiß er
nicht viel
11. _________ der Ferien regnete es pausenlos.
A) Wegen B) Während C) Trotz D) Außerhalb
12. _________ des Plastikbeutels sollte man eine Tasche zum Einkaufen nehmen.
A) Infolge B) Wegen C) Statt D) Trotz
13. Man hält ihn zum Narren, d.h. man _________.
A) glaubt, er sei ein Narr B) macht Spaß mit ihm C) macht ihm Spaß D) geht über den
Spaß
14. Ich habe es satt, d.h. ich _________.
A) habe keinen Hunger B) kann nicht mehr essen C) will nichts hören D) bin satt
15. Sie begleiteten ihn auf Schritt und Tritt, denn _________.
A) sie zählten seine Schritte B) sie verfolgten ihn
C) sie gaben ihm Fußtritte D) sie gehen Schritt für Schritt
16. Sie hat eine Schwäche für Beethovens Musik, denn _________.
A) er versteht nichts davon B) er ist zu schwach dafür
C) er hat die Musik besonders gern D) er hört Musik nicht
17. Machen Sie diesen Sommer keine Reise? _________, natürlich.
A) Nein B) Doch C) Ja D) Nicht
18. Was kann man nicht stellen? _______.
A) einen Antrag B) Bedingungen C) Fragen D) Vorbereitungen
19. In der Gaststätte ruhten sich die Kinder _______ der Wanderung aus.
A) aus B) von C) mit D) vor
20. Einige Kollegen wollen sich _________ Ingenieuren qualifizieren.
A) mit B) zu C) aus D) bis
Ⅱ.Lesen Sie den folgenden Text und wählen Sie für jede Lücke das richtige Wort.
(20P)
Die Aussage von Norbert Bolz steht synonym für viele andere ähnlich ___1___ Thesen
von Medientheoretikern der frühen 90er Jahre des ___2___ Jahrhunderts. ___3____ die
neuen Medien ___4__ das Buch als Informationsmedium überflüssig machen würden, was
für die meisten von ihnen eine unvermeidliche ___5___. Unterschiede gab es vor allem
hinsichtlich der Bewertung dieser These.
___6____ der bekanntesten Vertreter des so genannten Medienpessimismus ist Neil
Postman, der die Befürchtung äußerte, ___7___ die neuen Medien nicht nur die ___8____
Medienlandschaft erweitern, sondern dass sie sich grundsätzlich auf traditionelle
Medien verdrängend ____9___. In der Konkurrenz ___10___ Zeit, Aufmerksamkeit, Geld
und Ansehen werden sich die neuen Medien immer zu Lasten der alten Technologien
___11____. Darüber hinaus werde die Nutzung neuer Medien einen Prozess der
Vereinsamung ___12____ setzen. Auch in der deutschen Forschung wurde das Problem
diskutiert, ___13____ die Kinder der neuen Medienwelt sich nicht mehr über Bücher
„beugen“, sondern vor Bildschirmen sitzen werden. Andere ___14__ diese Entwicklung
dagegen als notwendig und begrüßenswert. Das Buch sei monokausal und linear.
Elektronische Medien ____15___ könnten den Menschen ___16____ ihrer Vielstimmigkeit
aus dieser Einseitigkeit lösen und geistige Offenheit wecken. Diese Theorie wurde
häufig auch in den 90er Jahren mit der Einführung des Computers als Massenmedium
wieder belebt. Medientheoretiker ___17___ zwar der McLuhan′schen These von der
völligen Verdrängung des Buches nicht in seiner Radikalität, sahen aber das Buch
nicht länger als das ___18__ Medium für Wissen an. Diese Funktion werde durch andere
Medien ___19___, ___20____ das Buch als Gegenstand zur Befriedigung spezifisch
luxuriöser Bedürfnisse weiter existieren werde.
1. A) meinende B) nehmende C) lautende D) liegende
2. A) vergehenden B) vergangenen C) vergingenen D) zu vergehenden
3. A) Weil B) Wenn C) Ob D) Dass
4. A) über kurz oder lang B) kurz und klar C) seit kurzem D) vor kurzem
5. A) Schwierigkeit B) Wahrheit C) Tatsache D) Erfahrung
6. A) Dieser B) Einer C) Jener D) Ein
7. A) ob B) wie C) obwohl D) dass
8. A) bestehende B) besitzende C) liegende D) befindende
9. A) wirken B) bewirken C) auswirken D) mitwirken
10. A) mit B) um C) gegen D) zwischen
11. A) ersetzen B) besetzen C) durchsetzen D) einsetzen
12. A) in Krise B) in Ordnung C) in Schwierigkeit D) in Gang
13. A) dass B) das C) worum D) worüber
14. A) behaupten B) beurteilen C) glauben D) meinen
direkt
forderte
Brigitte
ihr
Teilhaberin
Melzer-Lena,
15. A) darum B) darüber C) damit D) dagegen
16. A) unter Bedingung B) im Gegenteil C) auf Grund D) im Gegensatz zu
17. A) folgen B) beachten C) unterstützen D) verfolgen
18. A) vorgeherrschte B) vorherrschte C) gevorherrschte D) vorherrschende
19. A) abgenommen B) eingenommen C) übernommen D) unternommen
20. A) wenn B) während C) dass D) als ob
Ⅲ.Bilden Sie aus dem Partizipialattribut einen Relativsatz oder umgekehrt. (10P)
1. Eine an einem Ende geschlossene Straße ist eine Sackgasse.
2. Es vollzieht sich eine Veränderung im psychischen Zustand derjenigen Menschen,
die am Krieg beteiligt sind.
3. Die neulich erschienene Denkschrift fordert eine soziale Stadt.
4. Die Bevölkerung, die in der Innenstadt lebt, wurde nach ihren Problemen und
Wünschen gefragt.
5. Das seit einiger Zeit bestehende Team für Sozialplanung hat kürzlich eine
Denkschrift veröffentlicht.
Ⅳ.Leseverstehen. (30P)
Text 1 __________________________
Ganz
des
Marktforschungsinstituts Icon Kids & Youth in München, einen Konkurrenten zum Verrat
von Betriebsgeheimnissen auf. Per Handschreiben bat sie einen Projektleiter im
Institut für Jugendforschung(IJF) von Unternehmensberater Roland Berger, „uns die
letzten Seiten aus dem Archivordner zu kopieren“. Außerdem solle er sich auf
Icon-Kosten eine Telefonkarte kaufen und von einem öffentlichen Apparat in der
Münchner Arabellastraße „Nr. 31 (Hinterausgang) ... öfter mal anrufen“.
Diplom-Psychologin Melzer-Lena war mehr als 15 Jahre lang Geschäftsführerin des IJF,
der
der
Icon-Konkurrentin alarmierte die Manager der Roland-Berger-Holding: Sie ließen
Strafantrag wegen Verdachts der Untreue stellen. Hauptvorwurf: die Abwerbung von
zehn IJF-Mitarbeitern.
Bei einer Durchsuchung der Icon-Villa in München stellte die Polizei Berge von Kopien
mit
kompletten
sich
Kundeninformationen der Berger-Forscher mit rund 900 Adressen.
Das Amtsgericht München verurteilte Jugendforscherin Melzer-Lena wegen „Verrats von
Geschäfts- und Betriebsgeheimnissen“ zu sechs Monaten Freiheitsstrafe auf
Bewährung. Melzer-Lena verteidigt sich: Zu dem weggenommenen Material hätten
Vortragstexte gehört, die ihr „geistiges Eigentum“ seien. Das sieht IJF-Anwalt
Klaus Reich-Erkelenz ganz anders: Melzer-Lena und ihre Mitschuldigen beim IJF hätten
das „geistige Kapital“ des Instituts, darunter grundlegende Forschungsergebnisse
und für Kunden angefertigte Marktuntersuchungen, kopiert oder kopieren lassen.
Dafür will er Schadenersatz. Auf der Nürnberger Icon-Zentrale lastet ein Verdacht:
Raubt das 1993 von Ex-Managern der Gesellschaft für Konsumforschung(GfK) gegründete
Institut Konkurrenten systematisch aus?
Vor dem Landgericht Nürnberg klagt die GfK auf Schadenersatz, weil sie sich durch
eine Icon-„Abwerbung von Mitarbeitern und Kunden geschädigt“ fühlt. In Frankreich
Projektleiter
Angestellter.
Forscherdrang
wichtigem
IJF-Material
sicher.
Darunter
befand
Der
fleißige
die
hat die GfK gegen die dortige Icon-Tochter wegen der „ungesetzlichen Abwerbung von
Mitarbeitern“ ebenfalls geklagt.
Im Fall Melzer-Lena, so gab der IJF-Projektleiter als Zeuge vor der Kriminalpolizei
zu Protokoll, habe die Icon-Zentrale sicherlich von dem Verrat beim IJF gewusst.
Inzwischen gehen die Nürnberger jedoch auf Distanz. „Wir ziehen uns bei Icon Kids
zurück“, erklärte Geschäftsführer Hans Heyder gegenüber FOCUS.
1. Welche Information über Brigitte Melzer-Lena ist dem Text nach nicht richtig?
A) Sie ist Teilhaberin von Icon Kids & Youth. B) Sie arbeitet am Institut für
Jugendforschung.
C) Der Projektleiter war ihr Angestellter. D) Sie war Geschäftsführerin des IJF.
2. Die Münchner Arabellastraße Nr. 31 ist der Sitz ___________.
A) des IJF B) von Icon Kids & Youth C) des öffentlichen Apparats D) des Kopiergeräts
3. Wie reagierten die Manager des IJF auf die Tat von Melzer-Lena?
A) Der Projektleiter wurde entlassen. B) Sie warben Mitarbeiter von Icon Kids & Youth
ab.
C) Sie ließen Strafantrag stellen. D) Sie durchsuchten die Büros von Icon Kids &
Youth.
4. Warum wurde Melzer-Lena zu sechs Monaten Freiheitsstrafe auf Bewährung
verurteilt?
A) Weil sie Betriebsgeheimnisse gestohlen hatte. B) Weil sie 15 Jahre lang am IJF
gearbeitet hatte. C) Weil sie viele Mitarbeiter vom IJF kannte. D) Weil sie sich
verteidigt hatte.
5. Was gehört nach Melzer-Lena nicht zum „geistigen Kapital“ des IJF?
A) Die weggenommenen Vortragstexte.
B) Kundeninformationen der Berger-Forscher mit rund 900 Adressen.
C) Forschungsergebnisse des IJF.
D) Marktuntersuchungen des IJF.
6. Warum wird nun die Nürnberger Icon-Zentrale verdächtigt?
A) Weil sie von den Ex-Managern der Gesellschaft für Konsumforschung gegründet
wurde.
B) Weil sie in Frankreich auch eine Zweigstelle hat.
C) Weil sie gute Beziehungen zu Icon Kids & Youth hat.
D) Weil sie mehrmals wegen ähnlichen Taten wie von Melzer-Lena angeklagt wurde.
7. Wie reagiert die Icon-Zentrale auf den Fall Melzer-Lena?
A) Sie gewährt Melzer-Lena ihre Unterstützung. B) Sie kritisiert das IJF.
C) Sie hält Abstand zu Icon Kids & Youth. D) Sie kritisiert die Tat von Icon Kids
& Youth-
8. Die beste Überschrift für den Text ist: „_________“.
A) Der Fall von Brigitte Melzer-Lena B) Icon Kids & Youth
C) Verrat am Kopierer D) Das Institut für Jugendforschung
Text 2 Vereint und doch getrennt?
Ist Deutschland in Ost und West gespalten?
Von „blühenden Landschaften“ ist im Osten weit und breit nichts zu sehen, im
Gegenteil. Der Riss, der zwischen West und Ost durchs Land geht, dürfte tiefer sein
als bislang angenommen. Gefragt, ob die Menschen in ihrer Region, an ihrem Ort alles
in allem gut leben, zeigt sich ein erschreckendes West-Ost-Gefälle. Während die
Westdeutschen überwiegend zufrieden sind mit dem Leben an ihrem Wohnort, gibt die
Mehrzahl der Ostdeutschen an, in ihrer Region unzufrieden zu sein.
Die Katastrophenmeldungen von fehlenden Arbeitsplätzen, Industrieschwund und
ABM-Elend sind nicht falsch. Aber sie verstellen den Blick dafür, dass sich die
Industrie Ostdeutschlands in der Krise offensichtlich besser behauptet als die im
Westen. Zu besichtigen ist die Erfolgsgeschichte zum Beispiel im „Autoland Sachsen“.
Der brandneue Golf V kommt aus der VW-Fabrik Mosel bei Zwickau. Im Norden von Leipzig
montiert Porsche seit 2002 seinen Carrera GT. Nicht weit davon errichtet BMW „eine
der modernsten Automobilfabriken der Welt“, so der Bauherr. Und überall der gleiche
Refrain: Wir investieren im deutschen Osten, weil es sich lohnt – mag Leipzig in
einer neuen Vergleichsstudie auch Lichtjahre hinter Stuttgart und München liegen.
Flexibilität ist das Schlüsselwort auf der Suche nach dem Geheimnis des ostdeutschen
Erfolges. Abgesehen davon, dass Ossis 100 Stunden mehr im Jahr arbeiten als Wessis:
Sie sind auch bereit, sich auf unbequeme Arbeitszeiten einzulassen. Im Osten bilden
Arbeitnehmer und Unternehmer eine Art Schicksalsgemeinschaft. Ein zweiter Schlüssel
zu den Erfolgen des Ostens ist die Bereitschaft zur Kooperation. Bürokratische
Hürden scheint es in den neuen Bundesländern kaum zu geben.
Gerade in der Krise haben Ossis den Wessis eines voraus: die „Umbruchkompetenz“.
So nennt der ehemalige Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck die
Erfahrungen im persönlichen Umgang mit der Wende. Anders gesagt: Wer heute noch da
ist, der hat sich schon einmal durchgebissen. Platzeck hat noch etwas anderes
beobachtet. In all den Talkshows zum Thema „Deutschland in der Krise“ jammern in
aller Regel Westdeutsche unter sich. Die viel zitierten Jammer-Ossis machen sich
dagegen rar. „Der Osten könnte dem Westen ein oder zwei Dinge über den Kapitalismus
beibringen“ stand voriges Jahr in dem US-Wirtschaftsmagazin Business Week zu lesen.
Kein schlechter Vorschlag. Hier kann man den Umgang mit der Krise lernen.
9. Die Ostdeutschen sind mit ihrem Leben nicht zufrieden.
A) Richtig B) Falsch C) Nicht erwähnt
10. Die Industrie im Osten ist in der Zeit der Krise besser als im Westen.
A) Richtig B) Falsch C) Nicht erwähnt
11. Die Autoindustrie investiert gern im Osten.
A) Richtig B) Falsch C) Nicht erwähnt
12. Die Westdeutschen sind kooperativer als die Ostdeutschen.
A) Richtig B) Falsch C) Nicht erwähnt
13. Die Ostdeutschen verdienen mehr als die Westdeutschen.
A) Richtig B) Falsch C) Nicht erwähnt
14. Die Ostdeutschen jammern gern, auch in der heutigen Krise.
A) Richtig B) Falsch C) Nicht erwähnt
15. Die Westdeutschen sollen vom Umgang der Ostdeutschen mit der Krise lernen.
A) Richtig B) Falsch C) Nicht erwähnt
Ⅴ.Schriftlicher Ausdruck. (70P)
Sport ist rassenlos, klassenlos und grenzenlos.“ So heißt die Devise des Programms
„Integration durch Sport“, das vom Deutschen Olympischen Sportbund besonders für
ausländische Kinder initiiert wurde. Was kann Sport für den Integrationsprozess von
ausländischen Mitbürgern in Deutschland leisten? Schreiben Sie zu dieser Frage eine
persönliche Stellungnahme im Umfang von ca. 250 Wörtern.