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2012年山东青岛科技大学德语考研真题B卷.doc

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2012 年山东青岛科技大学德语考研真题 B 卷 Teil 1: Leseverstehen (30 Punkte) Kontrolle für die Forschung Spätestens durch die Explosion der ersten Atombombe wurde deutlich, wohin wissenschaftliche Forschung auch führen kann: zur Selbstvernichtung der Menschheit. So ist es nicht verwunderlich, dass der Ruf nach Kontrolle für die Forschung laut wurde. Dieses Problem geht jeden an, nicht nur einige Experten. Zwar gibt es heute Gesetze, die den Bürger vor gefährlichen lndustrieprodukten schützen sollen, aber die Forschung wird bisher in keiner Weise kontrolliert. Darf es Wissenschaftlern z.B. erlaubt sein, aus Ehrgeiz oder wissenschaftlichem Interesse Apparate oder Stoffe herzustellen, welche die Existenz der Menschheit bedrohen? Die Parlamente haben sich bisher nicht ernsthaft mit dem Problem der Kontrolle für die Forschung beschäftigt. Einen wichtigen Anfang machte jetzt doch das Stadtparlament von Cambridge/Massachusetts in den Vereinigten Staaten. In dieser Stadt, in der es zahlreiche wissenschaftliche Institute gibt, wurde beschlossen, einen bestimmten Bereich der biologischen Forschung zu kontrollieren. In diesem Bereich versuchen Wissenschaftler, die Erbanlagen kleinster Lebewesen - nämlich von Viren - zu verändern. Sie möchten neuartige, vermehrungsfähige Viren entwickeln, die zur Bekämpfung von Krankheiten geeignet sind; es könnten dabei aber auch Viren entstehen, die bisher unbekannte tödliche Krankheiten hervorrufen. Wenn solche Viren durch einen unglücklichen Zufall oder absichtlich aus dem Labor herausgetragen würden, so wäre dies eine Katastrophe für die Menschheit. Das Stadtparlament von Cambridge verlangt nun, dass jeder Wissenschaftler bestimmte Sicherheitsregeln beachtet: er muss seine Pläne öffentlich erläutern und einem Bürgerkomitee erlauben, seine Forschungsarbeiten zu überwachen. Das Komitee prüft auch, ob die Sicherheitsregeln eingehalten werden, und es kann verlangen, gefährliche Arbeiten abzubrechen. Nun gibt es Sicherheit in Cambridge, aber wird es auch noch Forschung geben? Schon verlangt eine Gruppe von Bürgern, dass alle Experimente an lebenden Tieren verboten werden, und die Ärzte fragen sich besorgt, ob sie weiterhin neue Medikamente im Tierversuch erproben dürfen. Ähnlich befürchten die Atomforscher, dass ihre Forschungszentren geschlossen werden könnten. Es ist sogar möglich, dass sich viele Menschen gegen die naturwissenschaftliche Forschung überhaupt wenden und diese dadurch erschweren oder sogar verhindern. Das wäre schlimm in einer Zeit, in der Energie, Nahrung und Rohstoffe knapp werden und wir die wissenschaftliche Forschung dringender brauchen als je zuvor. Aber trotz dieser Bedenken stellt der Beschluss des Stadtparlaments von Cambridge möglicherweise den Beginn einer positiven Entwicklung dar: Fünf Minuten vor
zwölf könnte verhindert werden, dass sich der Mensch selbst vernichtet. Wählen Sie die richtige Lösung aus! Tragen Sie die Buchstabe ein! (30 Punkte für 10 Testaufgaben) 1. Warum wird eine Kontrolle der Forschung gefordert? ( ) A) Damit andere Forscher auch Ergebnisse bekommen. B) Damit Forscher nicht zu ehrgeizig werden. C) Forscher sollen so keine gefährlichen Apparate oder Stoffe herstellen können. 2. Warum sind bei Experimenten mit Viren besondere Sicherheitsmßnahmen notwendig? ( ) A) Weil Viren Erbanlagen verändern. B) Es könnte gefährlich für die Menscheit werden. C) Die Viren könnten zerstört werden. 3. Welche besonderen Vorschriften gibt es für die Wissenschaftler in Cambridge? ( ) A) Sie dürfen nur noch mit Viren forschen. B) Sie müssen vorher ankündigen, was sie machen wollen. C) Sie dürfen nicht mehr mit Viren forschen. 4. Wozu ist das Bürgerkomitee berechtigt? ( ) A) Das Bürgerkomitee kann die Forschung verbieten. B) Das Bürgerkomitee hat keine Berechtigung. C) Das Bürgerkomitee wart die Bevölkerung. 5. Worin liegt die Gefahr für die in Cambridge getroffenen Regelung? ( ) A) Die Forscher gehen in eine andere Stadt, um zu forschen. B) Die Viren könnten sich unkontrolliert vermehren. C) Einige wichtige Forschungen könnten verhindert werden. 6. Was befürchten die Atomforscher? ( ) A) Dass sie die Sicherheitsreglen beachten müssen. B) Dass ihre Forschungen nicht mehr gebraucht werden. C) Dass sie nicht mehr weiter forschen dürfen. 7. Was fordert eine Gruppe von Bürgern? ( ) A) Dass es keine Forschung mehr geben sollte. B) Dass mehr Medikamente entwickelt werden. C) Dass Experimente mit lebenden Tieren verboten werden. 8. Welches Beispiel gibt der Autor des Textes dafür, dass wissenschaftliche Forschung auch gefährlich für die Menschheit sein kann? ( ) A) Energie, Nahrung und Rohstoffe werden immer knapper. B) Die Explosion der ersten Atombombe. C) Die Kontrolle der Forschung. 9. Warum sollte die Forschung nicht verboten werden? ( ) A) Damit die Wissenschaftler nicht arbeitslos werden. B) Damit man Probleme wie z.B. die Rostoffknappheit lösen kann. C) Damit man weiterhin Tierversuche machen kann. 10. Welche Absicht hat der Autor des Textes? ( )
A) Er möchte Vor- und Nachteile der wissenschaftlichen Forschung. B) E r ist gegen wissenschaftliche Forschung. C) Er ist für wissenschaftliche Forschung. Teil 2: Grammatik und Wortschatz (20 Punkte) Welches Wort passt? Tragen Sie die Buchstabe ein! (20 Punkte für 20 Testaufgaben) 1. Der Makler hat mir __________ Zimmer im Stadtzentrum gezeigt. A. mehrere B. mehr C. mehrer 2. Fast alle ausländischen Studenten müssen eine __________ Aufnahmeprüfung machen. A. schwieriges B. schwierige C. schwierigen 3. Anna __________ gern Schokolade. A. essen B. eßt C. isst 4. Das Licht __________ Sie ausschalten, wenn Sie weggehen. A. müssen B. muss C. musst 5. Ich möchte __________ für das Geschenk bedanken. A. euch B. mir C. mich 6. Die Schildbürger arbeiteten fleißig am Bau ihres Rathauses, und das Haus __________ fertig. A. wird B. wurde C. werde 7. Frau Thier machte eine Reise nach Niedersachsen, wo sie als kleines Kind __________. A. lebte B. gelebt hatte C. gelebt hat 8. Die Grammatik ist den Studenten von der Lehrerin erklärt __________. A. worden B. geworden C. werden 9. Der Text __________ sich mühelos ins Chinesische übersetzen. A. lässt B. lasst C. lassen 10. Außer __________ Wörterbuch habe ich keine Bücher mitgebracht. A. dem B. des C. den 11. Wir müssen uns jetzt __________ diesem schwierigen Problem befassen. A. an B. nach C. mit 12. __________ ich in München angekommen war, besuchte ich meine Verwandten. A. Nach B. Nachdem C. Nach dem 13. Wer ist der Mann, mit __________ du so lange gesprochen hast? A. wem B. ihm C. dem 14. In Deutschland sparen viele Menschen, __________ ein eignes Haus zu bauen oder zu kaufen. A. um B. damit C. sie 15. Wenn ich die Sprachprüfung bestanden hätte, __________ ich jetzt schon im Fachstudium. A. bin B. wäre C. hätte 16. Vor der Abfahrt können wir noch __________ eine Tasse Tee trinken. A. bequem B. angenehm C. gemütlich 17. Früher ließ sie sich Schuhe bei der Schuhmacherei __________, jetzt kauft sie
sie fertig. A. herstellen B. produzieren C. anfertigen 18. Als er seinen Vortrag __________, war er ganz erschöpft. A. endete B. beendete C. aufhörte 19. Er will in Deutschland studieren. Er __________ um ein Stipendium. A. sich anstrengen B. bemüht sich C. ist bestrebt 20. Zum Bahnhof __________ du unterwegs nur einmal umzusteigen. A. brauchst B. benötigst C. bedürfst Teil 3: Übersetzen (25 Punkte) Übersetzen Sie den Text ins Chinesische! Wie findet man Kontakte? Mit deutschen Kommilitonen? Da habe ich wenig Kontakt. Schon, man sieht sich in den Vorlesungen oder in der Discothek, aber das, das sind nur oberflächliche Beziehungen. Ich finde, es besteht kaum die Möglichkeit, engere Kontakte zu schließen. Also, ich gehe beim Kontakteschließen von dem Prinzip aus, wer Kontakt sucht, der kann auch Kontakt finden. Schließlich habe ich nicht von deutschen Kommilitonen zu erwarten, dass sie zu mir kommen. Ich habe zum Beispiel auf Veranstaltungen Deutsche kennengelernt, und mit denen habe ich mich dann später auch wirklich wieder getroffen. Ich bin einmal von Deutschen eingeladen worden. Ich war bei ihnen, und sie wollen viel von mir wissen, und ich habe ihnen auch viel von mir erzählt, weil – sie wußten ja kaum was über Afrika. Ich habe versucht, zu erklären, wie tatsächlich bei uns aussieht – die Leute haben ja nur die Informationen aus dem Fernsehen. Zum Beispiel Weihnachten. Weihnachten ist hier ein Familienfest, zu dem nur die engsten Verwandten eingeladen sind. Bei uns zu Hause ist das anders: da feiern wir alle zusammen solche Feste. Ich finde, in dieser Beziehung denken die Deutschen sehr egoistisch. Ich gehe zum Beispiel sehr gern auf Familienfeiern. Hier werde ich manchmal zu Geburtstagsfeiern eingeladen, zu Kaffee und Kuchen. So was kennt man bei uns überhaupt nicht. Ich fühle mich hier als Fremder. Die Gesellschaft hier gibt mir dieses Gefühl. Teil 4 Schriftlicher Ausdruck (25 Punkte) Sie möchten gerne an einer deutschen Universität studieren. Sie schreiben einen Brief an Herrn Schramm, Leiter des Akademischen Auslandsamtes (AAA) und Sie interessieren sich zum Beispiel für folgende Punkte. l Voraussetzungen für das Studium an der Universität l Dauer des Studiums l Art der Unterkunft l Studiengebühr usw.
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