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焊接监控系统HKS Weld QAS说明文档.pdf

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WeldQASSSS WeldQA WeldQA WeldQA Geräte QAS-V5, µQAS, Version 14 _2S / 2012-02-21 Computergestütztes Meßsystem zur Überwachung, Bewertung und Dokumentation von Schweißprozessen Qualität durch Innovation HKS-Prozesstechnik GmbH Heinrich-Damerow-Str. 2 D-06120 Halle Tel.: +49 345 68309-0 Fax.: +49 345 69309-49 e-mail: info@hks-prozesstechnik.de http://www.hks-prozesstechnik.de
INHALT 1. ERSTE SCHRITTE ....................................................................................................... 3 1.1 FUNKTIONSWEISE ......................................................................................................... 3 1.2 EIN- UND AUSSCHALTEN DES GERÄTES ............................................................................... 3 1.3 TASTATUR, MAUS, RADBEDIENUNG .................................................................................... 4 1.4 SYSTEMMANAGER ......................................................................................................... 5 1.5 ARBEITSWEISE ............................................................................................................ 6 1.6 START DER MESSBEREITSCHAFT – PROGRAMMTEIL ARBEITEN ..................................................... 7 2. AUSWERTEN DER AUFZEICHNUNGEN ..................................................................... 11 2.1 AUSWAHL DER DATEN .................................................................................................. 11 2.2 KONFIGURATION DER DARSTELLUNG ................................................................................ 12 2.3 FILTERN DER DATEN .................................................................................................... 12 2.4 EXPORTIEREN UND LADEN VON DATEN .............................................................................. 12 2.5 LÖSCHEN VON ERGEBNISSEN ......................................................................................... 13 2.6 AUFZEICHNUNGSPROTOKOLL MIT SCHWEIßVERLAUF .............................................................. 13 2.7 KURVEN ÜBEREINANDER - DARSTELLUNG ........................................................................... 14 2.8 EINFÜGEN ................................................................................................................ 14 2.9 VERBRAUCHSWERTE ................................................................................................... 14 2.10 STATISTIK ............................................................................................................... 15 3. ÜBERWACHUNG ....................................................................................................... 17 3.1 ÜBERWACHUNGSPRINZIP .............................................................................................. 17 3.2 ÜBERWACHUNG DURCH FESTE GRENZEN ............................................................................ 20 3.3 ÜBERWACHUNG DURCH HÜLLKURVEN ................................................................................ 20 3.4 PRÜFPROGRAMME ........................................................................................................ 21 3.5 NEUERSTELLEN VON PRÜFPROGRAMMEN ............................................................................ 23 3.6 BEARBEITEN VON PRÜFPROGRAMMEN ................................................................................. 24 3.7 EINLERNEN VON PRÜFPROGRAMMEN ................................................................................. 26 3.8 ÜBERWACHUNG VON SUMMENWERTEN .............................................................................. 30 4. GERÄTEBESCHREIBUNG .......................................................................................... 31 4.1 BETRIEBSSYSTEM UND SICHERHEIT IM NETZWERK ................................................................ 31 4.2 SOFTWARE ............................................................................................................... 31 5. WEITERGEHENDE FUNKTIONEN ............................................................................. 32 5.1 DATENMANAGER ......................................................................................................... 32 5.2 TASKMANAGER ........................................................................................................... 33 5.3 JOBKONZEPT ............................................................................................................. 33 5.4 PARTMANAGEMENT (OPTION) ......................................................................................... 34 5.5 AUSWAHL VON PRÜFPROGRAMMEN, VORRICHTUNGEN ............................................................ 35 5.6 EXTERNER ANSCHLUSS VON STEUERUNGEN ........................................................................ 36 5.7 PC-VERSION UND ZUGRIFF ÜBER DAS NETZWERK AUF DAS GERÄT ............................................ 37 5.8 NETZWERKBETRIEBSART (OPTION) .................................................................................. 38 5.9 ARCHIVDIENST (BESTANDTEIL DER NETZWERKBETRIEBSSOFTWARE) .......................................... 39 6. WICHTIGE EINSTELLUNGEN ................................................................................... 40 6.1 ZUGANGSKONTROLLE................................................................................................... 40 6.2 SPRACHWAHL, AUTOSTART ........................................................................................... 40 6.3 TOOLS .................................................................................................................... 41 6.4 EINSTELLUNGEN IM ARBEITSMONITOR ............................................................................... 42 7. DYNAMISCHE DATENANALYSE PFD (OPTION) ZUR ERKENNUNG VON POREN, DURCHBRAND U. DRAHTSTÖRUNGEN FÜR DAS MSG-SCHWEIßEN ............................. 44 7.1. DYNAMISCHE DATENANALYSE DES LICHTBOGENS .................................................................. 44 7.2. PRINZIP DER ÜBERWACHUNG MIT MERKMALKANÄLEN ............................................................. 45 7.3. EINRICHTEN DER ÜBERWACHUNG MIT MERKMALKANÄLEN FÜR DEN KURZLICHTBOGEN ..................... 47 ___________________________________________________________________________________________ Bedienungsanleitung WeldQAS HKS Prozesstechnik GmbH 2
Erste Schritte Systemmana r / Arbeiten / Menü 1. Erste Schritte Die Geräte WeldQAS existieren in verschiedenen Generationen und Ausführungsformen, sind als diese eindeutig bezeichnet (WELDQAS ASP kompakt, µWeldQAS, WeldQAS V5, ...) und können wiederum mit unterschiedlichen Softwareständen betrieben werden (Version 12, 14 usw.), je nach Auslieferungszeitraum und eventuell durchgeführten update auf eine neuere Generation. Diese Bedienungsanleitung beschreibt die Möglichkeiten und die Funktionalität auf Basis der Geräte µWeldQAS, WeldQAS V5 und der Softwareversion 14. 1.1 Funktionsweise • Das Gerät WeldQAS erfasst die Schweißdaten über schweißtechnische Sensoren oder ein Dateninterface von einer Stromquelle. • Das Gerät zeigt ständig die aktuell anliegenden Messwerte an (Arbeitsmonitor). • Die Aufzeichnung oder Überwachung kann durch Triggerung auf ein Signal (z.B. Strom > 20 A), manuell oder durch einen digitalen Eingang ausgelöst werden. Die aufgezeichneten Schweißdaten werden in einer Datenbank gespeichert. • In Prüfprogrammen wird festgelegt, welche Prozessgrößen aufgezeichnet werden und welche an der Überwachung teilnehmen. • Das Gerät verfügt über digitale Ein- und Ausgänge oder eine Feldbuskopplung (optional). Damit können Prüfprogramme aufgerufen, Ergebnisse der Überwachung ausgegeben und eine Kopplung zur Schweißmaschine/Roboter vorgenommen werden. • Zu jedem Gerät gehört ein Software–Paket auf CD-ROM, mit dem der Anwender eine „Workstation“ - Installation der Software auf beliebigen PC’s (WIN95 oder höher) vornehmen kann. Es ermöglicht ihm die Erstellung der Prüfprogramme, die Auswertung der Schweißdaten und die Verschiebung und Archivierung der Schweißergebnisse. 1.2 Ein- und Ausschalten des Gerätes Einschalten: Die Geräte werden über den Einschalter (Einschalttaster leuchtet) aktiviert. Er durchläuft dann einige Einschaltroutinen und zeigt durch Aktivierung der Bildschirme die Bereitschaft an. Ausschalten: Das Ausschalten über den Schalter sollte nur erfolgen, wenn das Gerät den Systemmanager anzeigt und der Arbeitsbildschirm geschlossen ist. Hinweis: Ein Ausschalten während des laufenden Mess- und Überwachungsbetriebes kann zu Datenverlust und in Folge zu Startproblemen führen. ___________________________________________________________________________________________ Bedienungsanleitung WeldQAS HKS Prozesstechnik GmbH 3
Systemmanager / Arbeiten / Menü /Anlage / Einstellungen 1.3 Tastatur, Maus, Radbedienung Erste Schritte Die Geräte verfügen über ein Bedienrad an der rechten Seite, über die Bedienfunktionen auch ohne Tastatur zugängig sind. Bedienrad drehen: Tasten bzw. Funktionen werden angewählt (farblich rot umrandet). Bedienrad drücken: Tasten bzw. Funktionen werden ausgeführt. gleichzeitiges Drücken und Drehen des Bedienrades: Mit Hilfe des Taskmanagers (Darstellung eines Kreises mit aktivierten Programmen) lassen sich Programme (z.B. Aufzeichnen , Arbeiten , Prüfprogramme) auswählen. Bei Auswahl einer Tabelle (anwählen und einmaliges Drücken) kann man wiederum einzelne Zeilen markieren. Um die Tabelle wieder zu verlassen, ist nunmehr der Radknopf zweimal kurz hintereinander zu betätigen (Doppelklick). Auf den Geräten befinden sich zwei USB-Schnittstellen, an denen die Tastatur/Maus angeschlossen werden kann. Sie wird automatisch erkannt. Die Bedienphilosophie der Geräte ist so ausgelegt, dass die Tastatur nicht am Gerät verbleiben muss. Mit dem Bedienrad stehen nur die Funktionen und Tasten zur Verfügung, die der Standardbedienung eines Anwenders entsprechen. Damit können keine Einstellungen verändert werden. Ohne Tastatur ist somit die Bedienung soweit eingeschränkt, dass sich das Gerät im geschützten Modus befindet. In vielen Anwendungen wird das als ausreichende Zugangskontrolle gehandhabt. Es kann darüber hinaus eine Zugangskontrolle aktiviert werden, die über Passwörter (optional elektronische Schlüssel) eingestellt wird (siehe Wichtige Einstellungen - Zugangskontrolle). ___________________________________________________________________________________________ Bedienungsanleitung WeldQAS HKS Prozesstechnik GmbH 4
Systemmanager / Arbeiten / Menü /Anlage / Einstellungen Erste Schritte 1.4 Systemmanager Es wird zuerst der Systemmanager gestartet. Von hier aus startet das Teilprogramm Arbeiten. Dabei erscheint eine Systemmeldung Start in x Sekunden. Während dieser Zeit kann der Start unterbrochen und im Systemmanager weitergearbeitet werden. Der Systemmanager ist die zentrale Schnittstelle zwischen dem Bediener und dem Prozessüberwachungssystem. Hier können verschiedene Grundeinstellungen vorgenommen bzw. die einzelnen Teilprogramme gestartet werden: Bei aktivierter Autostartfunktion (siehe Kapitel Einstellungen) startet nach Betätigen des Netzschalters das System automatisch in den Arbeitsmodus. Mit der Darstellung des Arbeitsmonitors ist der Prozesscomputer betriebsbereit. (siehe Kapitel Start der Messbereitschaft) • Arbeiten • Einrichten • Auswerten • Datenmanager • Konfiguration/Tools ___________________________________________________________________________________________ Bedienungsanleitung WeldQAS HKS Prozesstechnik GmbH 5
Systemmanager / Arbeiten / Menü /Anlage / Einstellungen Erste Schritte 1.5 Arbeitsweise Einrichtprogramm (2) Auswerteprogramm(7) Arbeitsprogramm (3) (1) Prüfprogramm- datenbank Cache (4) D a t e n b a n k - b e g r e n z e r ( 6 ) Ergebnis- Daten (5) Prüfprogrammdatenbank (1) Einrichtprogramm (2) Arbeitsprogramm (3) Ergebnisdatenbank (5) Hier werden alle Prüfprogramme und Aufträge abgelegt, die über das Einrichtprogramm (2) erstellt, verändert und eingelernt werden. Sie befindet sich immer auf dem Gerät. Dieses kann sowohl auf dem Gerät als auch auf einem externen PC ausgeführt werden und die Verbindung zum Gerät über Netzwerk herstellen (siehe Netzwerklösung). Änderungen an den Prüfprogrammen werden automatisch registriert und aktualisiert. Somit können während der Überwachung parallel Überwachungsprogramme geändert werden. Auf Basis der Ergebnisdaten (5) werden im Einrichtprogramm die Toleranzen und Grenzwerte eingelernt. Überwachung, Registrierung, Anzeigefunktion Alle Schweißdatenaufzeichnungen und Überwachungsergebnisse werden hier gespeichert. Befindet sich diese • • wird die Datenmenge mittels des Datenbankbegrenzers (6) als Ringspeicher organisiert. Dabei wird die Datenmenge begrenzt und die ältesten Aufzeichnungen wieder gelöscht. auf dem Gerät (keine Netzwerklösung) auf einem anderen Rechner Befindet sich die Ergebnisdatenbank auf einem Datenserver, dient (mit Netzwerklösungen) Auswerteprogramm (7) der Cache (4) als Datenzwischenspeicher, falls in der Datenbank nicht gespeichert werden kann. Dieses Programm greift auf die Ergebnisdatenbank (5) und dient zur Veranschaulichung der Schweißergebnisse. Die Ergebnisdaten gliedern sich in einen Datensatz pro Aufzeichnung (Zeile in der tabellarischen Darstellung) und dem zeitlichen Verlauf der Schweißparameter (Kurven). Die Speicherung der Kurven kann optional beeinflusst werden. So müssen nicht zu jeder Aufzeichnung Schweißkurven gespeichert werden Aufzeichnungsmenge). (Verringerung der ___________________________________________________________________________________________ Bedienungsanleitung WeldQAS HKS Prozesstechnik GmbH 6
Erste Schritte Sysemmanager / Arbeiten / Menü /Anlage / Einstellungen Interne Dienste (Programme die automatisch im Hintergrund laufen) übernehmen die Kommunikation zwischen den Programmen. Die aufgezeichneten Daten können mit zusätzlichen Bemerkungen versehen werden, die entweder vor dem Schweißprozess festgelegt oder nachträglich eingetragen werden können. Dazu zählen: Kennzeichnung (engl. Descr.0) Entweder frei eintragbar oder als Teile-Identifikator über Barcodescanner oder Feldbusverbindungen Bezeichner (engl. Descr.1) Auftrag Frei wählbarer Begriff nach der Schweißung eintragbar, Nutzer Aufträge sind Datensätze zur Beschreibung von Aufträgen, die angelegt und dann nur noch vom Bediener bei Produktionsumstellung ausgewählt werden. Die Datenablage ist grundsätzlich revisions- und manipulationssicher organisiert. Alle Schweißergebnisse werden mit den Prüfprogrammen, Aufträgen usw. dargestellt, die zum Zeitpunkt der Fertigung vorlagen. Eine nachträgliche Änderung der Ergebnisse ist ausgeschlossen. 1.6 Start der Messbereitschaft – Programmteil Arbeiten Der Programmteil Arbeiten ist der zentrale Monitor des Systems. Er zeigt online alle Prozesszustände, die Mittelwerte der Schweißparameter sowie die Qualitätsbewertung und Toleranzverletzungen der aktuellen Schweißung an. Der Betrieb des Moduls Arbeiten erfolgt vollautomatisch und erfordert keine zusätzliche Bedienung. Nach dem Schweißstart beginnt die Überwachung und Aufzeichnung der Messdaten. Wird mit Prüfprogrammen geschweißt und ist die Überwachungsfunktion aktiviert, wird während des Schweißens die Notenbewertung des Prozesses durchgeführt. Hiermit wird der Qualitätsindex der Schweißung bestimmt. Je kleiner die Note, desto besser entspricht der Schweißprozess den im Prüfprogramm vorgegebenen Sollwerten und Toleranzen. Der Arbeitsmonitor startet automatisch oder vom Systemmanager durch die Taste Arbeiten. Mit Schließen wird der Arbeitsmonitor verlassen und wiederum der Systemmanager aufgerufen. Die Aufzeichnung und Überwachung der Messdaten wird dann unterbrochen. Über die Taste Menü sind verschiedene weitere Funktionen verfügbar, die parallel zur Überwachungsfunktion ausgeführt werden, auch wenn der Arbeitsmonitor dadurch nicht mehr sichtbar ist. Die Anordnung der Elemente im Display kann konfiguriert werden und ist damit auch projektabhängig. Die Balkenanzeige unter jeder Prozessgröße gibt die Sollwert-Abweichung wieder. Aus dem Qualitätsindex für jede Prozessgröße wir letztendlich die Qualitätsnote für den gesamten Schweißprozess ermittelt - hier mit 5.2 angegeben. ___________________________________________________________________________________________ Bedienungsanleitung WeldQAS HKS Prozesstechnik GmbH 7
Systemmanager / Arbeiten / Menü /Anlage / Einstellungen Konfiguration des Registrierstarts Erste Schritte Anzeige bei gleichzeitiger Überwachung von zwei Schweißbrennern Kennzeichnung - Möglichkeit der manuellen Texteingabe – erscheint erst während der Schweißung Einstellungen - Über dieses Bedienfeld lässt sich Registrierstart konfigurieren. Jede Anlage kann und muss einzeln eingestellt werden. Bei Mehrkopfanlagen sind die Einstellungen also mehrmals vorzunehmen. Über die Plus/Minus – Tasten sind die verschiedenen Menüpunkte ein- und ausblendbar. Es gibt 4 Möglichkeiten, die Überwachung und Aufzeichnung des Schweißprozesses auszulösen: digital • • manuell • analog • digital mit Synchronisation 1. Digitales Signal – der Registrierstart erfolgt über digitales Startsignal, 3 Trigger sind möglich: • Stromquellenstart • • Leistungsteil ein Lichtbogen steht 2. Manuell – manueller Start über die Tasten Start / Stopp. (siehe Abb.) ___________________________________________________________________________________________ Bedienungsanleitung WeldQAS HKS Prozesstechnik GmbH 8
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